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1. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 4

1791 - Erlangen : Bibelanst.
worden / welche man wohl den fünften Erdthcil nen- nen könnte.' 3) Diese Erdtheile sind meistens durch zusammen- hängende grosse Meere von einander getrennt, und mit Wasser umgeben. Diese Meere haben nun aber nach den verschiedenen Gegenden auch verschiedene Namen. Der Theil eines Meeres, der sich zwischen vestes Land hinein erstreckt, wird ern M e e rb u se n genennt. (So kann man zum Exempel das mittelländische Meer als einen Theil des atlandischen betrachten, und dann wäre es ein, freplich sehr grosser, Meerbusen.) a) Oben am äußersten Ende der Erde mitternachtwärts oder am Nordpol heißt man es das nördliche Eismeer) gegenüber am Südpol ist das südli- che Eismeer. t»)Vom nördlichen Eismeer weiter herab geht in Eu- ropa etwas herein die Nordsee: das Wasser, das sich weiter gegen Morgen erstreckt, heißt die Ostsee. v) Weiter herab kommt das atlandische Meer. Dieses liegt auf der einen Seite zwischen Europa und Afrika, und wird auch da, wo es gegen Asien hin die drey Erdtheile von einander trennt, das mit- telländische M e e r genennt, von dem wieder ein besonderer Meerbusen das a d r i a t i sch e, und ein anderer das schwarze Meer heißt. Auf der entgegengesetzten Seite erstreckt sich das atlandische Meer von Europa und Afrika bis nach Amerika him <J) Das zwischen Amerika und Asia befindliche grosse Meer nennt man die Südsee oder das stille Meer. Ausser diesen Meeren, die mit einander zusammen, hangen, giebt es auf der Oberfläche der Erde noch vieles Wasser -, das Nicht fortftießr, sondern auf seiner . Stelle I

2. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 107

1791 - Erlangen : Bibelanst.
107 Das Königreich Portugal, ist groß 1705 Qm. 2 Will. 502222 Einw. heiß und gebirgig; die katholische Religion wird allein gedultet; die vier ersten bey Spanien genennten Flüsse laufen durch Portugal in das atlandische Meer. Es hat die nehmlichen Erzeugnisse als Spanien/ worunter vorzüglich Wein das Haupterzeugniß iss aber keine Manufakturen u. ist deswegen/ ob es gleich sehr fruchtbar ist, doch arm. Lissabon, die Hauptst. und Residenz des Königs amtejo, 122222 Emw. Oporto, wo viel Wein ansgefübrt wird. S e t u v a l oder St. Abes, von da wird viel Salz ausgeschift. Auf dem atlandifchcn Meer besitzen die Portugiesen die Inseln: Madeira wegen des herrlichen Weins berühmt. Die grünen Inseln an der Westküste von Afrika. Die Ägorischen Inseln, neun an der tzad!. Auch haben sie eine starke Schissarth nach ihren Co- lonicn in Amerika, Afrika und nach Asien. Das Köm'greich oder die Insel Irland, jst groß 1326 Qm. 2 Mill. 220002 Einw. Die Luft ist gemasigt und feucht. Der Boden ist vornehmlich zur Viehzucht geschickt; Flachs- und Hanfbau ist das vor- nehmste Erzeuguiß. Der Schannon/ der in das at- lantische Meer fallt/ ist der größte Fluß; es sind auch Diele Seen im Lande. Die herrschende Religion ist die reformirte/ die andern christlichen werden gedultet. Der König von Großbrittanien ist auch König von Irland / das Land hat aber seine eigene Verfassung und Versammlung des Volks oder Parlament. Dublin, die Hauptstadt des Landes, Sitz des Vice- königs und Parlaments llooooeinw. hat viele grosse öffeurlichegebaudeund starkenhandcl. Corkeh/022 Emw., hat betrachtlichenhandel. L i m m e r i k an der westlichen Küste Irlands am Schannon hat Handel. Das

3. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 5

1791 - Erlangen : Bibelanst.
5 Stelle bleibt, und nicht mit den vorigen Meeren zm sammenhangend, sondern mit Erde umgeben ist, und diese Gewässer heißen Landseeu. Der größte Land- see ist der Kaspische in Asien. Ein durch Kunst der Menschen oder von Natur mit Land oder Steinen fast ganz eingeschlossener Theis des Meers an einem Ufer, darinnen die Schiffe für Stürmen sicher sind, ist ein Seehasen, oder schlecht- hin Haven. Rap. Iii. Von Europa überhaupt. Die Oberfläche von Europa enthalt ohngefahr 160,000 Quadratmeilen, ein kleiner Strich desselben liegt in der kalten, das übrige alles in den gemäßigten Zonen oder Erdgegenden. Europa ist gegen Morgen durch die werchoturischen Gebirge, den Donfluß und das schwarze Meer von Asien getrennt, und wird gegen Abend vom atlandischen, gegen Mittag vom mittellän- dischen , und gegen Mitternacht vom nördlichen Meere umgeben. Die Gebirge in Europa sind ansehnlich. Wenn viele Berge, die meistens mit Holz besetzet sind, an einander hangen, so nennt man es ein G e b i t g. Zu den vornehmsten zahlet man die Alpen, zwischen der Schweiz und Italien, das A p e n n i n i sch e Gebirg, das mitten durch Italien gehet, das K a r p a t h i sch e, zwi- schen Ungarn und Pohlen, das P y r e n a i sch e, zwi-- schen Frankreich und Spanien, und die Gebirge zwi- schen Schweden und Norwegen. Az i) In V

4. Hellas und Rom - S. 81

1906 - Erlangen [u.a.] : Deichert
B. $ 0 in. I. Rom unter den Knigen, 753510 v. Chr. l. Das alte Italien und seine Bewohner. 1. Das italische Land. Die Halbinsel Italien, das Land der Rmer, zerfllt in drei Teile: Ober-, Mittel-und Unteritalien. ^ Oberitalien (im Norden von den Alpen, im Sden von den Flssen Makra und Rnbiko begrenzt) gehrte geographisch und bis in sehr spte Zeit auch historisch nicht zum Rmerreiche. Es wurde von den Rmern Gallia cisalpina (das diesseits der Alpen ge-legene Gallien) genannt. Der wasserreiche Padns (Po) trennte es in -Gallia cispadana (Ravenna, Bononia = Bologna) und Gallia transpadana (Mediolannm = Mailand, Ticinum = Pavia, Verona). Im Sdosten gehrte dazu die Landschaft Ligurien (Genua, Augusta Taurinornm (Turin), im Nordosten Venetien (Aquileja, Patavinm = Padua). Mittelitalien, Italia propria, reichte von den Flssen Makra und Rnbiko bis zum Silarus und Frento. Es gliederte sich in die a) westlich b) stlich vom Apennin gelegenen Landschaften: 1. Etrurien (Arnus, trasime- 4. Umbrien (Rubiko, Metern-nischer See, Clusium); rus); 2. Latium (Tiber, Rom, Alba 5. Piceuum (Ankona); longa); 3. Kompanien (Volturnns, 6. Samnium (Beneventum). Vesuv, Neapolis). Unteritalien, von den Flssen Silarus und Frento bis zu den beiden Sdspitzen der Halbinsel reichend, umfate im Osten die beiden A. Bock, Hellas und Rom.

5. Neueste Geographie von Europa und den übrigen vier Welttheilen - S. 7

1823 - Erlangen : Bibelanstalt
7 ropa ist gegen Morgen durch dir «rauschen und werchoturischen Gebirge, den Donfluß, die Meerenge von Konftantinopel und das schwarze Meer von Asien getrennt ; gegen Abend wird es vom atlantischen, gegen Mittag vom mittellän- dischen und schwarzen, und gegen Mitternacht vom Nord-und Eismeer umgeben. Die Gebirge in Europa sind ansehnlich. (Wenn viele Berge an einander hängen, so nennt man es ein Gebirg). Zu den vornehmsten zäh- let man die Alpen, zwischen der Schweiz, Frank- reich und Italien; das Apenninische Gebirg, das mitten durch Italien geht; das Karpari- sche, zwischen Ungarn und Polen; das Pyre- näische, zwischen Frankreich und Spanien, das Riesengebirg, zwischen Böhmen und Schle- sien, daö Kölen gebirg, zwischen Schweden und Norwegen, das Uralgebirg an der Gränze ge- gen Asien. 1) In Europa sind gegenwärtig 3 Kaiser- thümer, 15 Königreiche, 4 Herzogtümer, S Republiken, (ohne die zum deutschen Bunde ge- hörigen Königreiche, Herzogthümer rc.) Wir wer- den sie nach ihrer Lage am besten kennen lernen, wenn wir von Deutschland aus eine Reise auf der Landkarte durch dieselben machen. 2) Von Deutschland aus kommen wir ge- gen Abend nach dem Königreich der Niederlande; dann abend-und mittagwärts nach Frankreich; von Frankreich abendwärts nach Spanien; end-

6. Neueste Geographie von Europa und den übrigen vier Welttheilen - S. 5

1823 - Erlangen : Bibelanstalt
s \ Erdtheil ausmachen, den man Auftra- tien, Polynesien oder Südindien nennt. 2) Diese Erdtheile sind meistens durch zusam- menhangende große Meere von einander getrennt, und mit Wasser umgeben. Diese Meere haben nun aber nach den verschiedenen Gegenden auch verschiedene Namen. Der Theil eines Meeres, der sich zwischen fe- stes Land hinein erstreckt, wird ein M e e r b u se n genanntz, B. der arabische Busen, das adria- tische Meer. (So kann man z. Exempel das mittelländische Meer als einen Theil. des atlan- tischen betrachten, und dann ist es ein, freylich sehr großer, Meerbusen.) a) Oben, mitternachtwarts, oder gegen und um den Nordpol- ist das nö-rdliche Eis- meer^ gegenüber am Südpol das südliche Eismeer. fe) Vom nördlichen Eismeer weiter herab geht in Europa eine Wasserfläche herein, die ^Nordsee oder daö deutschere e r; da» Wasser, das sich von hieraus weiter gegen Morgen zwischen Schweden und dem nörd- lichen Deutschland erstreckt, heißt die O st- see oder das baltische Meer. e) Von dernordsee gegen Abend herab kommt das atlantische Meer. Dieses trennt Europa und Afrika von Amerika, und der Theil desselben, der Europa und Afri- ka von einander scheidet, wird das mit- telländische Meer genannt, von dem wieder ein besonderer Meerbusen das a d r ra- tische

7. Vom ersten Auftreten der Germanen bis zum Beginn des Dreißigjährigen Krieges - S. 2

1904 - Erlangen [u.a.] : Deichert
2 I. Germanisches Altertum. Namens herrschen verschiedene Ansichten. Am zutreffendsten erscheint die Ableitung von dem keltischen gairm = schreien und demnach hieße Germane so viel als Schreier, Rufer im Streite, eine Bezeichnung, zu welcher die Kampfart unserer Vorfahren, der von ihnen gemachte weithinschallende Kriegslärm herausgefordert haben mag. Der Name „deutsch" in seiner Anwendung auf die Nation tauchte erst viel später, etwa im 9. Jahrhundert, auf (s. S. 70). Abstammung. 2. Deutschland war aber nicht von jeher der Wohnplatz der Germanen. Ihre ursprüngliche Heimat war Asien, vielleicht das Hochland Iran, das für die Wiege der Menschheit gehalten wird. Dort bildeten sie einen Zweig der großen arischen oder indogermanischen Völkerfamilie, zu welcher auch die Inder, Perser, Griechen, Römer, Gallier oder Kelten und Slaven gehörten. Schon lange vor Christi Geburt rissen sie sich vom Muttervolke los, gelangten wahrscheinlich über den Kaukasus in die Steppenländer der Wolga, zogen hierauf in jahrhundertelang andauernder Wanderung durch das russische Tiefland und breiteten sich endlich zuerst zwischen Weichsel und Elbe und dann nach Vertreibung der Kelten zwischen Elbe und Rhein aus. Ein Teil der Germanen setzte die Wanderung in nordwestlicher Richtung fort und besiedelte die dänischen Inseln, sowie die südlichen Gebiete von Skandinavien. Freilich reicht kein Denkmal, keine schriftliche Aufzeichnung in jene graue, nebelhafte Vorzeit der Germanen zurück. Die Annahme von ihrem Ursitz und ihren Zügen ist nur Vermutung, stützt sich aber auf die Ergebnisse der vergleichenden Sprachwissenschaft, nach welchen die deutsche Sprache in vielen Ausdrücken, wie in ihrem Baue aufs engste mit der altindischen, persischen, griechischen, römischen und keltischen verwandt ist und durch welche man zu der Annahme veranlaßt wird, es habe einmal eine Zeit gegeben, in welcher die hier in Betracht kommenden Nationen zu einem Volk mit gleicher Sprache, gleicher Lebens- und Denkweise vereinigt waren. Äußere Erschei- Z. Die Germanen besaßen schätzenswerte körperliche und "^rakter.^geistige Eigenschaften, wodurch sie sich zu ihrem Vorteil von ihren Grenznachbarn, den Slawen im Osten, den Römern im Süden und den Kelten im Westen, unterschieden. Aussehen, Gang und Haltung zeugten von urwüchsiger Kraft, Frische und Gesmrdheit. Blondes, fast rötliches Haar und blaue Augen schmückten das Haupt, das von einem hochgewachsenen, abgehärteten Körper mit breiter Brust und gewandten Gliedern getragen wurde. Hinsichtlich ihres Charakters rühmte Tacitus (um 100 n. Chr.), ein römischer Geschichtsschreiber, der in seiner Germania die erste ausführlichere Kunde über das Leben unserer Vorfahren gab, an ihnen: kriegerischen Sinn, Heldenmut, Tapferkeit, ein gerades, offenes Wesen, Gastfreundschaft, Keuweit und Treue. Ihr Mut schreckte vor keinen Schwierigkeiten zurück; ihre Tapferkeit ließ sie im wilden Kampfgetümmel den höchsten Genuß des Lebens erkennen; ihre Treue bewog sie, sich
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